5.     Entwicklung von EIKA
 

5.1.     Erste Phase:  Einführung zur Umsetzung der Konzeption in die Praxis
 

Nachdem die Konzeption mit Patenfunktionsstufenmodell geschrieben und der Status geklärt war, traten wir an die Öffentlichkeit. Wir stellten unser Konzept in den unter Punkt 2.1. beschriebenen  Einrichtungen/Institutionen vor und arbeiteten Verbesserungsvorschläge mit ein. Zeitgleich entwarfen wir einen Flyer, der von der „Brücke“ gedruckt und von uns in Geschäften, Banken usw. verteilt wurde.

  Am 25. Februar 2013 hatten wir die erste Informationsveranstaltung im Gemeindehaus Dorfstraße 9. Es kamen ca. 30 Personen, die sich für die Initiative EIKA interessierten.

Wir Initiatoren waren von dem Ergebnis positiv überrascht und ermutigt. Wir verabredeten,  mit der praktischen Arbeit nach den Sommerferien zu beginnen. Die Zeit bis dahin nutzten wir mit den zukünftigen PatInnen für  Besichtigungen (Kita, Grundschule, Freizeitheim usw.).

Darüber hinaus gab es Treffen mit den Kontaktpersonen/KoordinatorInnen in den Einrichtungen. Es gab fachliche, pädagogische Informationen zur angestrebten PatInnentätigkeit, und es wurde ein gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht. Danach entschieden sich die PatInnen, in welchen Einrichtungen sie tätig werden wollten. Da in allen erwähnten Einrichtungen großer Bedarf bestand, konnten alle Wünsche der PatInnen berücksichtigt werden.
 

5.2.    Zweite Phase:  Praktischer Beginn der PatInnen in den Einrichtungen

 

Nach den Sommerferien konnten wird mit unseren PatenInnen in Kita, Hort, Grundschule und Familie mit der praktischen Arbeit beginnen. In Kita und Hort gestaltete sich die Zusammenarbeit anfangs etwas holprig bedingt durch  Personalwechsel im Bereich der hauptamtlichen MitarbeiterInnen. Dies hatte sich dann aber nach einigen Wochen normalisiert.

In der Schule und in den Familien (in Absprache mit dem ASD) war und ist die Zusammenarbeit gut. Bei unseren monatlichen EIKA-Treffen, berichten alle PatInnen durchweg von positiven Erfahrungen mit den Kindern. Allerdings ist die Tätigkeit der PatInnen im Hortbereich recht anstrengend, u.a. weil  die Strukturen relativ offen sind. In diesem Punkt werden gemeinsam noch Verbesserungsmöglichkeiten angestrebt.

Wir Initiatoren haben uns die Arbeits- und Verantwortungsbereiche aufgeteilt  und sind dort AnsprechpartnerInnen für die VertreterInnen in den Einrichtungen, aber auch für die PatInnen in ihren jeweiligen Bereichen.

Herr Mierau:           Familien (ASD)

Frau Reinhardt:      Schule und oGS

Frau Speck:              Kindergarten und Hort

Allgemeine Angelegenheiten wie Vorbereitung des monatlichen EIKA – Treffens, Öffentlichkeitsarbeit, Projekte, Strukturüberlegungen usw. versuchen die Initiatoren gemeinsam zu erarbeiten.

Bei den Strukturüberlegungen sei an dieser Stelle Herr Fritz Dähmlow  genannt, der uns mit großem Zeitaufwand und Fachkenntnis vorübergehend Arbeitspapiere erstellt hat, mit denen wir praktisch und übersichtlich arbeiten können.

In diesem Zusammenhang ist auch die Arbeit zur Entwicklung, Erstellung und die Pflege einer Internetseite unserer Initiative zu erwähnen (www.eika-online.de), die wir unter fachlicher Hilfe von Herrn Hajo Wallrodt Anfang des Jahres erfolgreich ins Netz stellen konnten.